Unsere Schule von außen

Fotos vom Herbst 2011

Unsere Schule im Schnee

Schnee und Corona-Lockdown im Februar 2021

Das Burgmuseum

Jeder Schüler, jeder Lehrer kennt das Burgmuseum, welches sich auf der Empore im zweiten Obergeschoss befindet.
Alles begann 2010, als diese Empore noch gähnend leer war. Da im Fach Geschichte viele Schüler die älteren historischen Gegenstände meist nicht mehr kannten, hatte Herr König die Idee, solche Dinge zu sammeln und auszustellen. Dies war zudem ein umweltfreundlicher Gedanke, da diese alten Sachen nun nicht weggeworfen werden mussten und man so die Entstehung von unnötigem Müll vorbeugte. Der Name “Burgmuseum” wurde von Frau Pfeifer kreiert.
Im Burgmuseum werden nur alte bzw. historische Sachen ausgestellt. Das jüngste Ausstellungsstück ist 30 Jahre alt. Viele Sachen kommen aber aus den 1950ern, also sind die Sachen zum Teil schon 60 Jahre alt – so alt wie unsere Schule!

Die meisten Gegenstände wurden auf der Auktionsplattform „ebay“ gekauft, aber oft auch nur, wenn der Kauf ein Schnäppchen war. Doch nicht alle Gegenstände wurden käuflich erworben, manche wurden von großzügigen Eltern auch gespendet.
Es dauerte insgesamt 3 Jahre, bis das Burgmuseum seinen heutigen Umfang erreicht hatte.
Doch fertig ist das Burgmuseum noch lange nicht. Es fehlen noch etliche Dinge, damit das Museum besser anzuschauen ist.
Die Objekte wurden nämlich in einer bestimmten Reihenfolge bzw. Anordnung platziert. Sie wurden so angeordnet, dass sie jeweils einen bestimmten Raum darstellen, zum Beispiel ein altes Wohnzimmer oder eine alte Küche. Während die Wohnzimmerkulisse (Nierentisch etc.) schon annähernd fertig ist, fehlen an anderer Stelle noch Gegenstände für eine abgerundete Kulisse.
Herr König selbst äußert sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Sammlung, da auch viele Schüler Spaß daran hätten. Er meinte aber auch, dass, wie bereits erwähnt, noch viel fehle und er immer versuche, an neue Ausstellungsstücke heran zu kommen.
Die Schüler dürfen jeden Gegenstand anfassen und ausprobieren, wie er funktioniert. Außerdem kann das Burgmuseum gut für den Geschichtsunterricht verwendet werden, um beispielsweise die Funktionsweise einer alten Mangel, Trockenhaube oder Schreibmaschine zu erklären. Zudem haben Schüler somit auch viel Spaß am Lernen.

Die Ritterrüstung

Seit ein Oktober 2017 steht in der Vitrine in unserem PZ eine Ritterrüstung. Sie wurde so an die Wand positioniert, dass man sie nicht übersehen kann (siehe Fotos). Um die Vitrine ist ein Lichterschlauch gelegt. Unten in der Mitte ist ein Schild, wo drauf steht „Gut gerüstet für die Zukunft“. Das ist unser Motto für die Schule. Die Ritterrüstung wurde von dem Förderverein gespendet. Herr König, unser Geschichtslehrer, kümmert sich um unser Schulmuseum inklusive Ritterrüstung.